Sunday, February 16, 2014

A Good Old English Roast

Der einzige, überwiegende Eindruck von England unter Deutschen hat nichts mit der Königin zu tun, nichts mit Shakespeare, nichts mit Joey Essex (schade...). Es zieht weissen Klippen, sanfte Hügeln, die ständige Nähe des Meeres gar nicht in Betracht. 

Was höre ich, wenn jemand England einst besucht hatte? 

"Engländer können nicht kochen." 

Wie ist es dazu gekommen, dass England den Ruf bekommen hat, schlechtes Essen vorzubringen? Es stimmt überhaupt nicht. Denk an die berühmtesten Kochs im Welt. Marco White, Jamie Oliver, Gordon Ramsey, Gary Rhodes, Heston Blumenthal, und so vielen Anderen. Als multikulturelles Land, zieht England auch fremden Köche an sich. Wo arbeiten Michele Roux und Raymond Blanc? London, natürlich. 

Aber gut, ich gebe zu, das alltäglische Essen folgt dem Beispiel der Besten etwas zu selten. Und wer hat Zeit und Geld dafür? 

Traditionelles Englisches Essen ist aber etwas ganz Besonderes, sei es Fish und Chips, Shepherd's Pie oder der weltberühmte Roast. In Verteidigung unserem Land, haben ich, Eoin, Fances und Amy uns entschieden, ein Roast (N.B. I refuse to translate this.) für die WG zu kochen. 2 Hänchen, aufplüsterte Kartoffeln, vergessene Gemüse und ein halbes Liter öl (eion...) später, hatten wir endlich echtes Essen wieder. 

Ok gut, wir sind arme Studenten und haben in Allgemein wenig Ahnung, wann es zum guten Kochen kommt, aber zu 6. haben wir voll gut gegessen und gingen zufrieden ins Bett. Hoch lebe England :) 


Sunday, February 9, 2014

Maultaschen

Schwäbischer wird's nicht mehr! 

Maultaschen, oder Maultaschle, sind ählich wie Ravioli, aber normalerweise größer. Sie enthalten Fleisch und Spinat, und so der Tradition, wurden zuerst erschaffen, damit man Lent besser überstehen konnte; angeblich sollte die teigware Bedeckung den Fleisch von Gottes Auge hüten! Deswegen kommt der Name her, dass die ein Schlag ins Gesicht, oder 'Maultatschen' waren! 

Maultaschen servieren kann man entweder in der Brühe (als Suppe) machen, oder einfach in Butter und Zwiebeln, oder, was ich am Besten finde, in Stücke geschnitten und geröstet. Ich habe sie in eine Brühe gekocht, und dann klein geschnitten, wie man hier im Bild sehen kann. Die Resten den nächsten Tag mit allerlei Gemüse usw. geröstet.

Lecker :)